Das Furtschaglhaus
Aussichtsreich und familienfreundlich
Die südseitig gelegene Terrasse mit Blick auf die vergletscherten Gipfel des Zillertaler Hauptkamms lädt zu einem gemütlichen Verweilen ein.
Die gut beheizte Gaststube und ein großer Trockenraum ermöglichen den Bergsteigern auch an kalten oder feuchten Tagen einen angenehmen Hüttenaufenthalt.
Rund um die Hütte laden Wiesen und kleine Bäche die jungen Hüttenbesucher zum Spielen ein.
Daten zur Hütte
Das Furtschaglhaus verfügt über
56 Schlafplätze in Mehrbettzimmern
64 Matratzenlager
6 Schlafplätze im Winterraum
Wir verfügen über Sanitäranlagen mit Dusche, eine gemütliche Gaststube, Seminarraum, Trockenraum, Spielgeräte für Kinder. Der Handyempfang ist nicht immer sicher.
Das Furtschaglhaus ist eine Schutzhütte der Kategorie I
In der Hauptsaison ist die Reservierung dringend erwünscht um unsere Planung zu erleichtern.
Öffnungszeiten
Die Hütte ist 2022 vorraussichtlich wie folgt geöffnet: 15. Juni – 18. September
Eigentümer
DAV Sektion Berlin e.V.
Seydlitzstr. 1k
D-10557 Berlin
Tel.: +49-30-21 30 92 600
www.dav-berlin.de
service@dav-berlin.de
Karten & Literatur
AV-Karte: Zillertaler Alpen West (Blätter 35/1)
AV-Broschüre: Berliner Höhenweg / Zillertaler Runde
Alpenvereinsführer Zillertaler Alpen (Rother-Verlag)
Wander- und Tourenführer verschiedener Verlage
Die Geschichte des Furtschaglhaus
Das Furtschaglhaus wurde 1889 als kleines Unterkunftshaus errichtet.
Bereits zuvor war die Furtschaglalpe Ausgangspunkt für Bergtouren gewesen, zum Beispiel 1885, als die Berliner Benzien und Noster mit ihrem Bergführer Hans Hörhager erstmals den Greiner von der Südseite bestiegen.
Zusammen mit dem Bau der Hütte wurde von der 10 Jahre älteren Berliner Hütte zum Furtschaglhaus ein Verbindungsweg über das Schönbichler Horn eingerichtet, der bis heute zu den beliebtesten Wanderungen des Zillertals zählt und der die Keimzelle des Berliner Höhenweges darstellt.
Im ersten vollen Bewirtschaftungsjahr zählte die Hütte 158 Besucher, zehn Jahre später waren es schon über 1000.
Zu diesem Zeitpunkt war bereits die erste Erweiterung durchgeführt worden, zu der sich noch einige hinzufügen sollten.
Eine Schutzhütte lebt von ihren Besuchern und sie lebt mit ihrem Hüttenwirt.
Einer ragt aus der Geschichte der Hütte ganz besonders heraus:
Alfons Hörhager, der von 1901 bis 1956 dem Furtschaglhaus verbunden war.